Lebensversicherungen
Lebensversicherungen: Schutz im Todesfall und Geldanlage
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Es sind Fondsgebundene-, Risiko- und Kapital-Lebensversicherungen erhältlich. Welche am besten geeignet ist, hängt von der jeweiligen Lebenssituation ab.
Risikolebensversicherung
Anders als die Kapitallebensversicherung versichert die Risiko-Lebensversicherung nur das Todesfallrisiko. Das bedeutet, dass die Versicherungssumme nur im Todesfall der versicherten Person ausbezahlt wird. Gerade Familien mit Kindern stehen oft vor einem finanziellen Chaos, wenn ein Partner stirbt.
Eine Risiko-Lebensversicherung wird immer dann benötigt, wenn der Tod eines Elternteils oder Partners eine finanzielle Lücke hinterlassen könnte, die weder mit der Rente noch mit dem eigenen Vermögen geschlossen werden kann. Die Laufzeit kann so vereinbart werden, dass die Versicherung endet, wenn andere Rentenansprüche bestehen oder die Kinder finanziell auf eigenen Beinen stehen können.
- Die Höhe der zu vereinbarenden Versicherungssumme wird ermittelt nach dem Einkommen und Vermögen des Einzelnen.
- Achtung Vertreter: Einige Versicherungsvertreter versuchen ihren Kunden statt einer Risiko-Lebensversicherung eine Kapital-Lebensversicherung aufzudrängen, mit dieser soll dann gleichzeitig Geld angespart werden. Der Grund dafür ist, dass Makler für diese Verträge höhere Provisionen erhalten. Für Kunden gibt es jedoch rentablere Möglichkeiten, um ihren Ruhestand abzusichern.
- Die Versicherer unterscheiden sich weniger in ihren Leistungen als in der Höhe ihres Beitrags. Also Preise vergleichen!
Kapital Lebensversicherungen
Kapital-Lebensversicherungen bestehen immer aus zwei Leistungen. Zum einen bietet sie finanzielle Absicherung für die Hinterbliebenen im Todesfall der versicherten Person. In diesem Fall wird die vereinbarte Versicherungssumme ausbezahlt. Andererseits handelt es sich um einen Sparplan. Allerdings erfährt der Kunde nicht, wie sich der Beitrag aufteilt.
Sicher sind auch nur die garantierte Erlebensfallsumme und die garantierte Überschussbeteiligung (seit 1. Januar 2022: Nur noch 0,25 Prozent) sicher. Weitere Überschüsse sind nicht garantiert und hängen vom Unternehmenserfolg ab. Kunden können sich hier nur auf die Prognosen der Versicherer „verlassen“. Hohe Renditen sind in naher Zukunft jedoch nicht zu erwarten.
- Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie die Laufzeit durchhalten können, sollten Sie keine Kapital-Lebensversicherung abschließen. Denn: Wenn Sie früher kündigen bedeutet das Verlust!
- Der Hinterbliebenenschutz lässt sich mit einer deutlich günstigeren Risiko-Lebensversicherung aufstocken.
- Eine Kapital-Lebensversicherung kann beispielsweise im Rahmen einer betrieblichen Altersvorsorge als Direktversicherung sinnvoll sein. Für die versicherte Person ergeben sich steuerliche Vorteile.
- Wer sich trotz der dargestellten Nachteile für den Abschluss einer kapitalbildenden Lebensversicherung entscheidet, sollte die Prämien jährlich zahlen. Das spart Zuschläge. Auf einen inkludierten Unfalltodzuschlag kann verzichtet werden. Es ist überflüssig und zu teuer.
- Beim Abschluss einer Versicherung sollten immer leistungsstarke Versicherer gewählt werden.
Fondsgebundene Lebensversicherungen
Fondsgebundene Lebensversicherungen sind eine Kombination aus Risiko-Lebensversicherung und Fondssparplan. Das angelegte Geld wird in Investmentfonds investiert, zum Beispiel Aktien-, Renten – oder Immobilienfonds. Es gibt keine Mindestleistung wie bei der Kapitallebensversicherung. Ausgezahlt werden die Erträge des Fonds.